Woraus besteht nun eigentlich das Futter für den Hund und Katze?
Das expandierte Futter für den Hund können wir in sieben Futterstoffe untergliedern. So wie hier in dieser Reihenfolge aufgezählt wird, wurden auch die einzelnen Stoffe in der Analyse aufgelistet. Wir beginnen mit den Eiweißen, dann den Fetten, die Kohlenhydrate, Rohfasern, Minerale und Spurenelemente, Vitamine und Wasser.
Was für wichtige Funktionen haben diese Futterstoffe für das Leben und Wohl des Hundes oder Katze?
Die Eiweiße: Das sind die wichtigsten Baustoffe für den Körper des Hundes. Die Eiweiße kommen auch in den Organen, in den Verdauungssäften, im Blut, im Gewebe und in den Muskeln vor, denn diese sind zum größten Teil aus Eiweißen aufgebaut. Die Grundbausteine der Eiweiße sind Aminosäuren. Das sind organische Verbindungen aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff. In einigen Aminosäuren sind auch Schwefel und Phosphor enthalten. Etwa zwanzig verschiedene Aminosäuren sind bekannt, wovon einzelne essentiell sind und die dem Körper ständig in Form geeigneter Nahrungsproteine zugeführt werden müssen, denn auch vom Körper des Hundes können diese nicht selbst aufgebaut werden. Es sind: Histidine, Isoleucine, Leucine, Methionine, Phenylalanine, Threonine, Tryptophane, Valine, Lysine und für das Wachstum der Welpen wahrscheinlich auch Arginine, diese dienen somit in verdaulicher Form im Futter dazu, um auf einen hohen biologischen Wert des Eiweißes zu kommen. Der Begriff Eiweiß ist eigentlich nichts sagend, wenn man nichts über dessen Aufbau weiß. Wichtig ist also, dass im Futter vom Hund ein Eiweiß mit einem hohen biologischen Wert vorkommt. Wenn also eines der aufgeführten Aminosäuren fehlt, dann schwankt der biologische Wert enorm und das kann zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen führen. Einzelne zu nennende biologisch hochwertige Eiweiße sind in: Milch, Eiern, Fleisch, Fisch. Eiweiße Pflanzen. Doch diese haben einen niedrigeren biologischen Wert und sind deshalb weniger als Eiweißbestandteile im Hundefutter geeignet. Greenheart-Premiums gebraucht in allen seinen Produkten nur hochwertige und somit gut verdauliche Eiweiße aus Lammfleisch, Rindfleisch und Huhn, im Sportline Extreme auch Fisch und ebenso im Fish & Rice Katzenfutter.
Die Fette: Diese Form einer konzentrierten Form von Energie, die für das Arbeiten der Muskeln, Körperorgane und die Körpertemperatur auf einem Niveau zu halten nötig ist. Wir unterteilen die Fette in gesättigte und ungesättigte Fettsäuren. Von den ungesättigten Fettsäuren gibt es drei, die der Körper des Hundes nicht selbst aufbauen kann, es sind die Linolsäure, Linolensäure und die Arachidonsäure. Wir nennen diese dann die essentiellen ungesättigten Fettsäuren. Für den Hund und somit für das Futter ist es von großer Bedeutung, dass genügend essentielle Fettsäuren im Futter vorkommen. Sie übernehmen unter anderem die Funktion einer guten Verfassung von Haut und Fell des Hundes. Auch hierbei ist es wichtig, dass die Fette hochwertig sind.
Die Kohlenhydrate: Diese organischen Stoffe sind ein Sammelbegriff für Polysaccharide (Mehrfachzucker), Disaccharide (Zweifachzucker) und Monosaccharide (Einfachzucker). Wichtige natürliche Polysaccharide sind Stärke, Zellulose und Glukogen. Disaccharide sind Saccharose (Rohrzucker), Laktose (Milchzucker) und Maltose (Malzzucker). Natürlich vorkommende Monosaccharide sind Fructose (Fruchtzucker) und Glucose (Traubenzucker). Fast in allen Nahrungsmitteln kommen Kohlenhydrate in Form von Stärke oder Zellulose vor, diese werden jedoch vom Körper des Hundes nicht ohne weiters aufgenommen. Die Stärke wird im Magen-Darm-Kanal in zwei Phasen zu hauptsächlich Glucose verdaut, diese Glucose wird gut auf einfache Weise in der Blutbahn aufgenommen und daraus genutzt. Das gilt nicht für die Zellulose, denn der Hund kann genauso wie der Wolf, die beide Aasfresser sind, die Zellwand der Pflanzen, die diese Zellulose enthält, nicht verdauen. Weiterhin sind Kohlenhydrate Energielieferanten genau wie die Fette. Im Magen von einem Rind, dem Pansen, sitzen wichtige Vorverdaute Kohlenhydrate, die für den Hund wichtig sind.
Die Rohfasern: Die meisten Produkte, die Kohlenhydrate enthalten, haben auch einen Anteil an Rohfasern. Es hat von sich aus einen sehr geringen Nährwert für den Hund. Außerdem sorgen diese im Futter für einen optimalen Zustand des Darms, aber auch für eine angemessene Verdauungszeit im Magen. In allen Greenheart-Premiums Produkten wird Rohfaser in genau der richtigen Menge verwendet, für ein gesundes Verdauungssystem und eine gute Kotkonsistenz.
Die Minerale und Spurenelemente: Diese beiden dienen als Baustoffe und sorgen für den Ablauf bestimmter biochemischer Prozesse im Körper. Minerale sind aber viel wichtiger als die Spurenelemente, wovon nur einige Milligramm bis Mikrogramm pro Tag im Futter des Hundes ausreichen. So sind für das Wachstum und . den Stoffwechsel des Hundes Zink, Jod, Eisen und Kupfer erforderlich, für den Knochenaufbau, Muskeln und die Nervenfunktion Calcium und Phosphor. Der Hund kann also nicht allein vom Fleisch leben, da es zu wenig Calcium enthält.
Die Vitamine: Diese sind keine Bausteine für den Körper des Hundes, aber sie sind die Hilfsstoffe der Enzyme. Sehr wichtige Vitamine sind die Vitamine E und C, Greenheart-Premiums gebraucht diese als natürliche Antioxidanten in seinem Futter, es schützt sogar das Vitamin A, essentielle Fettsäuren und andere Stoffe im Körper ungebraucht aufgehoben zu werden. Bei einem Mangel von Vitamin E entstehen Wachstumsstörungen der Muskeln und von Gewebe. Ebenfalls hat das Vitamin E einen positiven Einfluss auf die Fortpflanzung. Im Futter kommen auch die Vitamine A, D und Biotine vor sowie die Vitamine B, C, H und K. Sie können manchen Krankheiten vorbeugen und unterstützen die Abwehr von Infektionen. Die Greenheart-Premiums Produkte enthalten eine ausgewogene Menge an Vitaminen, die der Hund täglich aufnehmen sollte.
Wasser: Es ist ein sehr wichtiger Grundstoff und Transportmittel für den Körper des Hundes. Ich rate Ihnen Die Greenheart-Premiums Produkte mit lauwarmen Leitungswasser zu befeuchten, die Brocken etwas weichen lassen und dann abgekühlt füttern. Das ist für die Verdauung des Hundes sehr gut.
Die Menge Futter, die pro Tag gegeben werden sollte (aller Greenheart-Premiums Produkte), ist eine Basis von 1,5 bis 2,0 vom Körpergewicht eines ausgewachsenen Hundes. Das gilt nicht für Welpen und aufwachsende Hunde. Befragen Sie Züchter über die gerechte Menge, aber füttern Sie doch am besten nach Gefühl, denn der Hund bedarf sicherlich nicht jeden Tag der gleichen Menge!
Sporthunde und Ernährung
Wir beginnen mit dem Verdauungskanal oder auch Magen-Darm-Kanal genannt. Hierzu gehören die Mundhöhle, die Rachenhöhle, die Speiseröhre, der Magen, der Dünndarm und der Dickdarm. Der Kanal wird am Beginn mit einem komplizierten Muskelsystem abgeschlossen, dass sich rund um den Mund befindet. Das Ende hiervon befindet sich durch einen Ringmuskel am Anus. Das Magen-Darm-System läuft wie eine Röhre durch den Körper. Diese Röhre erweitert sich beim Magen und dem Dickdarm und ein Teil davon läuft beim so genannten Blinddarm tot. Die totale Länge vom Magen-Darm-System beträgt einige male die Rumpflänge. Hunde und Katzen haben ebenso als der Mensch einen Magen, der jedoch im Verhältnis beim Hund klein ist, aber sehr elastisch, so dass sie große Mengen Futter darin speichern können. Der Magen liegt zwischen dem Rippenbogen, so dass dieser nicht oder kaum zu fühlen ist. Futter, dass in den Magen kommt, wird in Lagen gespeichert. Neues Futter kommt in der Mitte des Nahrungsbreies zurecht, wo es noch nicht von den starken Magensäften angetastet wird. Im Speichel des Menschen befindet sich Analyse, ein Stoff, der die Stärke (Kohlenhydrate) in Bruchstücke zerteilt. Beim Hund fehlt diese Analyse in seinem Speichel. Das ist ein großer Vorteil für den Hund, denn so entsteht kein Zucker, also keine Säuren, die sein Gebiss durch Karies schädigen können. Kohlenhydrate werden zu einen großen Teil für Energie genutzt, unter anderem dafür, die Körpertemperatur gleich bleibend auf 38 - 38,5 C zu halten und auch für Muskelbewegungen. Nur ein kleiner Teil wird in Glyzogen umgewandelt, dass ein tierlicher Reservevorrat ist. Ein Teil davon befindet sich in den Muskeln, so kann bei Aktivität sofort dieser Vorrat genutzt werden. Für das umwandeln von Glukose zu Glyzogen wird Insulin benötigt. Wenn zu wenig Insulin vorhanden ist, so ist der Glukosespiegel im Blut zu hoch. Über die Nieren soll dann Glukose entnommen werden, dieser Vorgang läuft mit Wasserverlust ab, wodurch der Hund viel trinken muss: Der Beginn einer Zuckerkrankheit.
Fette, tierische Fette enthalten zu wenig essentielle Fettsäuren, außer Schweineschmalz. Es ist also wichtig, dass pflanzliche Fette wie Maisöl, Fischöl, Sojaöl, Sonnenblumenöl und Leinsamenöl, die mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, im Futter vorkommen. Diese essentiellen Fettsäuren sind unter anderem von Bedeutung für eine gute Haut und gutes Fell. Außerdem enthalten einige pflanzliche Fette einen hohen Anteil Vitamin E, der im Körper als ein Konservierungsmittel wirkt und das Bilden von Fettsäureradikalen verhindert. Palmkernöl und Kokosöl sind nicht zu empfehlen, diese enthalten vielgesättigte Fette und wenig Vitamine.
Ernährung für Sporthunde, die extrem viel Energie verbrauchen.
Energiewerte werden in kCal/kg angegeben und 1 kcal ist das selbe wie 4,2 kj. Der totale angegebene Energiewert ist über den Eiweißanteil, den Fetten und den Kohlenhydraten berechnet. Ebenso aus der vorhandenen Energie aus Eiweißen mit 4kcal/g, Fett 9kcal/g und Kohlenhydraten mit 4kcal/g. Für das Energiebedürfnis des Tieres wird vom Stoffwechselverbrauch (Basalmetabolisme) ausgegangen, das ist der Energiewechsel wobei der Hund ganz und gar nichts tut und mit einem leeren Magen nichts verbraucht. Wir arbeiten mit dem Begriff Unterhaltsmetabolisme, das ist der Stoffwechselverbrauch x2. In den Futtertabellen sehen Sie, was ein Hund pro kg Körpergewicht pro Tag nötig hat. Die Mengen sind pro Produkt unterschiedlich, weil ein Hund vom Produkt Sportline Extreme mit einem Energiewert von 4815 kcal/kg nicht so viel braucht. Ein Hund von 20 kg soll nach der Tabellenberechnung 260 g Sportline Extreme nötig haben, das ist schon das Maximum. Vom Produkt Medium Energie mit einem Energiewert von 3796 kcal/kg hat der selbe Hund von 20 kg 333 g Futter pro Tag nötig, das wären 73 g mehr.
Was verstehen wir unter „Sporthunde"?
Das sind vor allem die Hunde, deren Tag/Wochen Aufgaben aus viel Bewegungsaktivität besteht. Der Körper hat dadurch ein konstantes Energiebedürfnis, das durch einen höheren Eiweiß -und Fettanteil wieder aufgefüllt werden muss. Wenn der Eiweiß -und Fettanteil steigen soll, so sinkt der Anteil an Kohlenhydraten. Sportline Extreme enthält also nur 21,8% an Kohlenhydraten. Nur eine bestimmte Anzahl Hunde zählt zu den Sporthunden, wobei das Futter angepasst werden kann, z.B. Jagdhunde, Windhunde und vor allem die Schlittenhunde, die extrem trainiert werden, um längere Abstände mit einer bestimmten Geschwindigkeit laufen und dabei viel Energie verbrennen. Jedoch ist es hiervor schwierig eine bestimmte Theorie fest zu legen, weil jeder seine eigene Weise von Training hat, was die Schwere und die Kilometer betrifft. Was keine Theorie ist aber sehr wichtig, ist die Qualität vom Futter sowie Eiweiße mit einem hohen biologischen Wert. Eiweiße in denen viel Bindegewebe vorkommt, haben kaum einen biologischen Wert. Fette, der direkte Brandstoff für jeden Hund, auch der Sporthunde. Wichtig sind außerdem die essentiellen Omega 3 & 6 Fettsäuren. Omega 3 Fettsäuren kommen in fettem Fisch vor, wie Makrele, Lachs, Forelle, Tunfisch, Hering, Sprotten. Omega 6 Fettsäuren sind in Olivenöl und Sonnenblumenöl enthalten. Es ist nicht empfehlenswert rohen Süßwasserfisch und rohen Hering an die Hunde zu füttern, diese enthalten den Stoff Antivitamine Thiaminase, der das Thiamine = Vitamin B1 vernichtet.
Im Falle des Dazufütterns von Frischfleisch, ist es wichtig davon die Werte zu wissen, sodass Sie die Menge der Brocken anpassen können. Pansen und Magen enthalten einen Vorverdauten pflanzlichen und wertvollen Inhalt, der reich an Vitamin C ist, diese können Sie gut dazu geben. Frischfleisch, um so teurer, desto besser ist die Qualität. Schlachtabfall enthält wenig Eisen und es kommt viel Bindegewebe darin vor. Dieses ist schlecht verdaulich und hat kaum einen Nährwert. Extra Zusatz von Mineralen und Spurenelementen sind total nicht nötig, diese kommen in der richtigen Menge im Futter vor. Vitamine wie das Vitamin C, dass der Hund selbst bildet, haben einen direkten Einfluss auf die Knochenbildung. Es kann also dazu gegeben werden, es muss aber aus frischen Produkten stammen. Sporthunde mit Verletzungen können eventuell etwas extra Vitamin C bekommen. Sporthunde und Sportfutter passen also zusammen, wichtig ist es zu wissen, was Sie an Ihren Sporthund geben.
Einiges Wissenswertes über den Hund und sein Futter.
Der Wolf und unser Hund gehören beide zu den Fleischfressern.
Der Wolf reißt seine Beute mit seinen scharfen Eckzähnen auseinander und verschlingt dann das eiweißreiche Fleisch. Nachdem ein Rudel Wölfe ein Reh erbeutet hat, machen sie sich zuerst über den Mageninhalt her, denn dieser sitzt mit verdauten Pflanzenresten (Zellulose) voll. Der Inhalt vom Pansen und der verschiedenen Magen von diesen Pflanzenfressern sind randvoll damit. Das sind für den Wolf wichtige Nährstoffe, mitunter auch das Vitamin B. Der Wolf und unser vom Füttern abhängig gemachter Haushund können also nicht nur allein vom Fleisch leben. Geschieht dies doch, so kann es schädliche Folgen für die Gesundheit des Tieres haben. Geben Sie Ihrem Hund nie durch Eigeninitiative zusätzlich Futterpräparate oder irgendwelche Pulver mit unter das Futter, wovon Sie die Auswirkungen nicht kennen, das stört nur die Balance des Futters und kann sich negativ auf das Wohlbefinden Ihres Hundes auswirken. Ein zu hoher Anteil an Eiweißen kann ernsthafte Folgen an den Verdauungsorganen und im Stoffwechsel verursachen. Der maximale % Anteil an Eiweiß darf die 32% nicht überschreiten. Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass der Calciumgehalt im Futter mindestens 1,1% und maximal 1,35% sein muss, zu viel Calcium kann Wachstumsstörungen hervorrufen. Der Phosphorgehalt sollte bei 0,9% bis 1,0% liegen und für den rohen Zellstoff gilt max. 3,5% im Futter.
Für Hunde mit einem empfindlichen Magen-Darm-Kanal rate ich zu Greenheart-Premiums Lamm & Reis Produkten. Viel Erfolg!